Username:   Password:     Passwort vergessen?
20 Neueste Alben
M  -  Mathea
Solitude In Madness  -  Vader
V  -  Havok
Echt Schlager - Die grosse Fete - Volume I  -  Die Grubertaler
Silje Nergaard  -  Silje Nergaard
Heavy Rain  -  Chakuza
Concrete Cowboys  -  Tom Hengst & Kwam.E
Kompass zur Sonne  -  In Extremo
Nico Santos  -  Nico Santos
Sign Of The Times  -  Axel Rudi Pell
Rübezahls Rückkehr  -  Witt
Ludwig van Beethoven: Symphony No. 7 - Triple Concerto  -  Anne-Sophie Mutter & Orchestra
Petals For Armor  -  Hayley Williams
Motherhood  -  Klaus Doldinger's Passport
Cerecloth  -  Naglfar
Black House  -  Secrets of the Moon
Straight Songs Of Sorrow  -  Mark Lanegan
Kollaps  -  The Hirsch Effekt
Good Intentions  -  Nav
VersuS  -  Vitaa
Alben
1 Die Legende von Babylon
2 Star Festival
Top Songs von "Bruce Low"
1 Bruce Low
2 Bruce Low
3 Bruce Low
4 Bruce Low
5 Bruce Low
6 Bruce Low
7 Bruce Low
8 Bruce Low
9 Bruce Low
10 Bruce Low
11 Bruce Low
12 Bruce Low
13 Bruce Low
14 Bruce Low
15 Bruce Low
16 Bruce Low
17 Bruce Low
18 Bruce Low
19 Bruce Low
20 Bruce Low
Bruce Low
Bruce Low (* 26. März 1913 in Paramaribo, Suriname; † 3. März 1990 in München; eigentlich Ernst Gottfried Bielke) war ein niederländischer Schlager– und Gospelsänger.

Bruce Lows Vater war calvinistischer Missionar in Südamerika und so verbrachte er dort auch seine Kindheit, zusammen mit noch drei Schwestern und einem Bruder. Ab 1920 besuchte er dann die Schule in den Niederlanden. Nach erfolgreichem Abitur zog es ihn zum Sportstudium nach Berlin. Doch eine schwerer wiegende Verletzung (Bänderriss beim Trampolinturnen) und vielleicht auch eine künstlerische Neigung ließen ihn vom Sportlehrerstudium Abstand nehmen und nun Gesang an der Hochschule für Musik studieren.

Die eigentliche Künstlerkarriere begann für Bruce Low allerdings erst nach dem Krieg. In Wien wurde er 1949 für eine Show für afrikanische Volkslieder engagiert. Dabei dürfte auch seine sonore Bassstimme aufgefallen sein, denn fortan verpflichteten ihn die Plattenfirmen für westernartige Cowboylieder. Es hängt ein Pferdehalfter an der Wand war der Titel seines Durchbruchs und seines größten Erfolgs. In mehreren Filmen sang er auch die Stücke Tabak und Rum und Das alte Haus von Rocky Docky.

Der aufkommende Rock ’n’ Roll schien ein Ende seiner Karriere einzuläuten. Bruce Low sah sich anderswo um und schrieb unter dem Pseudonym Thomas Gallauner Artikel bei der Zeitschrift Jasmin. Zu Beginn der 1970er Jahre war plötzlich auch seine Stimme wieder gefragt. Dieses Mal allerdings als Interpret von neu geschaffenen, aber auch alten Gospels. Mit Songs wie Noah, Das Kartenspiel und Die Legende von Babylon (Coverversion von Rivers Of Babylon) gelangte er noch einmal in die Hitparaden und wurde zu zahlreichen Fernsehauftritten und als Moderator für Zirkussendungen engagiert.

1976 nahm Bruce Low am deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest teil. Mit dem Titel Der Jahrmarkt unserer Eitelkeit erreichte er den neunten Platz unter zwölf Teilnehmern.

Zwei Jahre vor seinem Tod veröffentlichte der großgewachsene, schlanke und stets braungebrannte Mann mit den weißen Haaren noch seine Memoiren unter dem Titel: Es hängt ein Pferdehalfter an der Wand - das Lied meines Lebens. Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.