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Alben
1 Stick It
2 The Legendary Buddy Rich
3 Wham!
4 Swingin' New Big Band
5 Richcraft
6 This One's for Basie
7 Buddy Rich Presented by Lionel Hampton
8 No Jive
9 Big Band Machine
10 Class of '78
11 Plays and Plays and Plays
12 The Bull
13 Compact Jazz
14 That's Rich
15 The Roar of '74
16 No Funny Hats
17 Blues Caravan
18 Rich in London
19 Last Blues Album
Top Songs von "Buddy Ri..."
1 Buddy Rich
2 Buddy Rich
3 Buddy Rich
4 Buddy Rich
5 Buddy Rich
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20 Buddy Rich
Buddy Rich
Bernard „Buddy“ Rich (* 30. September 1917 in New York, N.Y./USA; † 2. April 1987) war ein US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger.

Bernard „Buddy“ Rich gilt als einer der besten, aber mit Sicherheit als der technisch versierteste und schnellste Jazz-Schlagzeuger der Welt. Er wurde in eine Artistenfamilie hineingeboren und gab bereits als vierjähriger Konzerte unter dem Pseudonym Traps the drum wonder. Im Alter von 11 Jahren war er bereits der zweithöchst bezahlte Kinderstar der Welt.

Erste Erfahrungen als Jazz-Schlagzeuger machte er 1937 bei Joe Marsala, wurde dann von Artie Shaw verpflichtet. Internationalen Ruhm erlangte endgültig in den frühen 40ern bei Tommy Dorsey, so auch sein noch junger Bandkollege Frank Sinatra mit dessen finanzieller Hilfe er 1946 seine eigene Big Band gründete, die er bis zu seinem Tod leitete. Zudem gab er auch zahllose Auftritte oder machte Aufnahmen mit anderen großen Jazzmusikern wie Louis Armstrong, Lester Young und Nat King Cole, Dizzy Gillespie, Charlie Parker, Miles Davis, Oscar Peterson, Lionel Hampton, Mel Tormé und vielen anderen. Richs virtuose Beherrschung des Schlagzeugs (aber auch dessen Starallüren) beeinflusste weltweit Generationen von Drummern aus allen Musiksparten. Legendär sind die spektakulären Schlagzeugduelle zwischen ihm und Gene Krupa oder Max Roach - aber auch sein Auftritt in der Muppet Show im Jahre 1978, bei dem er sich mit dem Tier ein Duell liefert. Sein Charisma und seine starke Persönlichkeit waren hochgeschätzt im Musikbusiness, teilweise aber kritisch im Kollegenkreis betrachtet. Er galt schlichtweg als pedantischer Perfektionist, der die Bühnenpräsenz seiner Big Band sehr ernst nahm, manchmal zum Leidwesen seiner Bandmitglieder, denen er absolute Aufmerksamkeit und Konzentration abverlangte. Ihm wurden cholerische Tendenzen, aber auch Respekt und Achtung vor seinen berühmtem Kollegen zugesprochen, verbunden mit einer Herzenswärme und Loyalität. Am meisten schätzte er die Individualität am Musizieren, sodass er sich stets lobend über verschiedenste Schlagzeuger wie Max Roach, Philly Joe Jones, Mel Lewis oder gar Steve Gadd äußerte. Für Drummer, die ihn zu kopieren versuchten, hatte er hingegen nur Verachtung übrig.

Rich erkrankte 1987 an einem Hirntumor und erlag nach einer sofortigen Notoperation einem Herzinfarkt. Zwei Jahre später gab es ihm zu Ehren ein Gedächtniskonzert, bei dem einige der weltbesten Schlagzeuger (u.a. Dave Weckl, Steve Gadd, Vinnie Colaiuta, Dennis Chambers) mit der Buddy Rich-Big Band auftraten. Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.