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Cabaret
Cabaret ist der Name eines Broadway-Musicals aus dem Jahr 1966. Die Musik schrieb John Kander, die Liedtexte Fred Ebb, das Buch Joe Masteroff nach dem Schauspiel I Am a Camera von John van Druten, welches auf den autobiographischen Romanen Leb wohl Berlin und Mr. Morris steigt um von Christopher Isherwood basiert. Die deutsche Fassung ist von Robert Gilbert.

Handlung

Berlin zu Beginn der 1930er-Jahre.
Hier möchte Cliff Bradshaw, ein junger amerikanischer Schriftsteller, einen Roman schreiben, überdies einfach nur jung sein. Durch die Bekanntschaft mit Ernst Ludwig kommt er in der Pension des ältlichen Frl. Schneider unter. Über denselben lernt Cliff auch den Kit-Kat-Club kennen, wo er die englische Sängerin Sally Bowles trifft. Die ist der Star der Show – dies nicht nur allein wegen ihres künstlerischen Talentes. Als Sally gefeuert wird nimmt sie Zuflucht in Cliffs Pensionszimmer und die beiden werden ein Paar.
Auch zwei anderen Pensionsbewohnern begegnet, wenn auch spät, das Glück. Herr Schultz nämlich wirbt erfolgreich um Frl. Schneider. Doch als sich auf der bald folgenden Verlobungsfeier heraus stellt, dass Schultz Jude (und der als Gast anwesende Ernst Ludwig Nationalsozialist) ist, kann Frl. Schneider sich der heraufziehenden vergifteten Atmosphäre nicht entziehen. Die Verlobung wird gelöst, Herr Schultz verlässt die Pension.
Nach diesem Vorfall möchte Cliff Deutschland verlassen, wohingegen Sally weiter von ihrer großen Karriere in Berlin träumt. Als sie dann das gemeinsame Kind abtreibt, hält den Amerikaner nichts mehr. Die Zurückbleibenden aber sehen einer ungewissen Zukunft entgegen.

Die vom Ragtime und frühen Jazz inspirierte Musik Kanders sowie die durch Masteroff eingefügten revueartigen Nummern im Kit-Kat-Club, die die Handlung einrahmen, bilden eine Reminiszenz an die Musicals der 1920er-Jahre.

Hintergründe

Die berühmtesten Songs aus dem Musical sind: Willkommen, bienvenue, welcome …, Cabaret, Two ladies, If you could see her through my eyes, Heirat und Tomorrow belongs to me.
Maybe this time, Mein Herr und The Money Song dagegen wurden nicht für das Musical sondern erst für die Verfilmung aus dem Jahr 1972 komponiert. Wegen der großen Bekanntheit dieser Songs werden sie bei Neuaufführungen meistens eingefügt.

Cabaret lief in New York von 1966-1969 und gewann 1967 den Tony Award für das beste Musical, den besten Komponisten und Songschreiber, den besten Nebendarsteller in einem Musical, die beste Nebendarstellerin in einem Musical, das beste Bühnendesign, das beste Kostümdesign, die beste Choreographie und die beste Regie eines Musicals. Es wurde 1987 und 1998 erneut aufgeführt.

Die Wiederaufführung von 1998 (das zweitlängste Revival in der Geschichte des Broadways) endete im Januar 2004.

Verfilmung

Das Stück erhielt 1972 eine sehr erfolgreiche Verfilmung durch Bob Fosse mit Liza Minnelli als Sally Bowles. Der Film erhielt 8 Oscars.

Besetzung der Uraufführung

* Bert Convy als Clifford Bradshaw
* Jill Haworth als Sally Bowles
* Lotte Lenya als Fräulein Schneider
* Joel Grey als Zeremonienmeister
* Harold Prince - Regie und Produktion

Aufführungen

* 1986 auf Französisch am Théâtre du 8e, Lyon, - künstlerische Leitung: Jérôme Savary
* 1987 Theater des Westens, Berlin - Regie: Helmut Baumann, mit Hildegard Knef als Frl. Schneider und Helen Schneider als Sally Bowles
* 1987/88 im Théâtre Mogador, Paris – Regie: Jérôme Savary, zunächst mit Ute Lemper als Sally Bowles – dann internationale Tournée
* 1989 auf Hebräisch am Theater HaBima, Tel-Aviv
* 1992 auf Katalanisch auf dem Festival Olimpic de les Arts, Barcelona
* 1992 auf Spanisch in Bilbao, Valencia und Madrid
* 1993/1994 am Stadttheater Luzern, mit Sue Mathys als Sally
* 1995 in einer Neuinszenierung wieder am Théâtre Mogador, Paris
* 1996 im Museumsquartier Wien
* 2002/2003 Landestheater Linz
* Seit 2004 Bar jeder Vernunft im Spiegelzelt Cabaret-Berlin, Berlin, Dezember 2004, 2005, 2006, Wiederaufnahme im Herbst 2007 - Regie: Vincent Paterson
* 2005 English Theater, Frankfurt am Main, Januar–März 2005
* 2005/2006 St. Pauli Theater, Hamburg
* 2006 Les Folies Bergère, Paris
* 2007 Le Théâtre Kriens-Luzern mit u.a.Isabelle Flachsmann als Sally Bowles und Irène Straub als Fräulein Kost
* 2007 Theater Ingolstadt, Ingolstadt
* 2007 Volkstheater, Wien - Regie: Michael Schottenberg, mit Maria Bill als Sally Bowles
* Juli/ August 2007 Bühne Wittenberg (Arado-Flugzeugwerk)- Regie: Winfried Schneider, musikalische Leitung: Jörg Iwer, mit Alexandra Herhausen als Sally Bowles
* 2007 Musikalische Leitung:Frank Bernard Dramaturgie:Bernhard Lenort; Staatstheater Cottbus - Sonntag 23.09.2007, Freitag 30.11.2007, Samstag 15.12.2007, Donnerstag 27.12.2007. Conferencier: Heiko Walter, Sally Bowles: Serena Gruß, Cliff Bradshaw: Jan Hasenfuß Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.