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Alben
1 Sus Primeras Grabaciones en Espanol (1960-1964)
2 Connie Francis
3 Greatest Hits
4 Unforgettable Memories
5 My Thanks to You
6 Lipstick and Powder
7 Connie's Country
8 Who's Sorry Now
9 Jewish Favorites
10 Hawaii Connie
11 Die Liebe ist ein seltsames Spiel
12 Among My Souvenirs
13 Christmas in My Heart
14 Party Power
15 Christmas Cheer
16 With Love to Buddy
17 Sings Spanish and Latin American Favorites
18 Connie Francis Sings jewish Favorites
Top Songs von "Connie F..."
1 Connie Francis
2 Connie Francis
3 Connie Francis
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16 Connie Francis
17 Connie Francis
18 Connie Francis
19 Connie Francis
20 Connie Francis
Connie Francis
Connie Francis (* 12. Dezember 1937 in Newark, New Jersey, USA; eigentlich Concetta Rosa Maria Franconero) ist eine amerikanische Popsängerin.

Mit drei Jahren begann Concetta Rosa Maria Franconero, Akkordeon zu spielen. Im Alter von elf Jahren trat sie damit bei „Startime Kids“ auf, einer Show eines New Yorker Fernsehsenders, in der talentierte Kinder auftraten.

Nach kurzer Zeit erkannte der Produzent der Show, George Scheck (ihr späterer Manager) Concettas Gesangstalent und brachte sie als Sängerin in der Show unter.

1955 wurden die „Startime Kids“ aus dem Programm genommen. In „Arthur Godfrey's Talent Scouts“ wurde Concetta zum ersten Mal als "Connie Francis" angekündigt. Unter diesem Bühnennamen wurde die Sängerin später bekannt; eine amtliche Namensänderung fand nie statt.

Connies Vater George Franconero versuchte mit allen Mitteln, seine Tochter bei einer renommierten Plattenfirma unterzubringen. Zahlreiche Firmen winkten ab, bevor Connie von MGM engagiert wurde. Die erste Single, Freddy, wurde ein Flop, ebenso wie die sieben folgenden. Erst der neunten Single, dem Duett The Majesty of Love mit dem Rockabilly-Veteranen Marvin Rainwater, war ein bescheidener Erfolg beschieden, als sie im Herbst 1957 für eine Woche auf Platz 93 der US-Charts geführt wurde. Dennoch ließen MGM Records mitteilen, dass der Schallplattenvertrag nach der letzten der insgesamt zehn vereinbarten Singles nicht verlängert werden würde.

Für diese letzte Single schlug George Franconero das Lied Who's Sorry Now aus dem Jahre 1923 vor. Connie mochte das altmodische Lied nicht sonderlich und hatte wenig Hoffnung, damit den Durchbruch zu schaffen. Es schien, als sollte sie mit ihrer Prognose Recht behalten: Die Schallplatte verkaufte sich schlecht. Das änderte sich, als der junge Fernsehmoderator Dick Clark die Platte Anfang 1958 in seiner täglichen Fernsehshow „American Bandstand“ auflegte und sie damit einem großen Publikum bekannt machte. So erreichte Who's Sorry Now in den Billboard-Charts schließlich Platz vier. In Großbritannien schaffte es der Song in den Charts der beiden wichtigsten Musikmagazine Melody Maker und New Musical Express sogar bis auf Platz eins.

Umgehend bot MGM Records Connie Francis einen neuen Vertrag an, den sie trotz anderer lukrativerer Angebote unterzeichnete, denn MGM bot ihr dank des Verhandlungsgeschickes ihres Managers einmalige Arbeitsbedingungen. Da MGM ihr gegenüber nicht weisungsberechtigt war, verfügte Connie Francis über die alleinige Kontrolle über ihre Schallplattenproduktionen, besaß das Entscheidungsrecht über Veröffentlichung oder Nichtveröffentlichung ihrer Aufnahmen und wurde damit die unabhängigste Schallplattenkünstlerin der USA.

Die beiden nächsten Singles nach Who's Sorry Now, I'm Sorry I Made You Cry und Heartaches (ebenfalls moderne Versionen von Schlagern der 1920er Jahre), waren nur mäßige Erfolge, weil sie dem Superhit zu ähnlich waren. Mehr Erfolg brachten ihr drei weitere Balladen My Happiness (1958, erreichte Platz 2), Among My Souvenirs (1959, Platz 7).

Im August 1959 nahm Connie Francis die LP Connie Francis sings Italian Favorites auf, mit populären italienischen Melodien wie Santa Lucia oder Ciao, Ciao Bambino. Das Album wurde ein Riesenerfolg, war 81 Wochen in den amerikanischen LP-Charts und schaffte es dort bis auf Platz vier. In den USA war Connie Francis in dieser Zeit die erfolgreichste Sängerin überhaupt.

Im Frühjahr 1960 konnte Connie Francis mit Everybody's Somebody's Fool ihren ersten Platz-1-Hit in den US-Charts verbuchen. Eigentlich hatte sie sich dieses Lied für den deutschen Markt schreiben lassen, wo ihre Schallplatten sich schleppend verkauften. Das englische Original hinterließ in Deutschland jedoch kaum einen Eindruck; die deutschen Fans wollten keine englisch gesungenen Texte hören. Deshalb ließ sie sich die deutsche Version Die Liebe ist ein seltsames Spiel schreiben, welche nach dem Willen der Manager von Polydor, dem deutschen Vertriebspartner von MGM Records, beinahe nicht erschienen wäre. Man hielt den Gedanken, dass ein amerikanischer Superstar deutsch singen könnte, für Karriereselbstmord. Am Ende einigte man sich auf einen Kompromiss: Die komplette erste Strophe, in der Connies deutscher Gesang zu unverständlich war, wurde herausgeschnitten und man veröffentlichte den Song in einer gekürzten Form. Die Liebe ist ein seltsames Spiel wurde 1960 die erfolgreichste deutschsprachige Single und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Goldenen Löwen von Radio Luxemburg. Zu den deutschen Hits gehören auch Barcarole in der Nacht, Paradiso und Schöner fremder Mann.

Das LP-Repertoire von Connie Francis unterschied sich grundsätzlich von den Liedern der Singles. Während die Singles auf Kommerz abzielten, stand bei den LPs der künstlerische Anspruch im Vordergrund. Daher behandelten ihre LPs verschiedene Themen wie z. B. jüdische Volkslieder, Country Music, Jazz, Melodien aus Broadway-Musicals, Portraits populärer Komponisten (z. B. Burt Bacharach) oder Beiträge des Musikfestival in San Remo.

Auf Schallplatte erschienen auch die Soundtracks der vier Spielfilme, in denen Connie Francis mitwirkte: Where the Boys Are (1960), Follow the Boys (1963), Looking for Love (1964) und When the Boys Meet the Girls (1965). Obwohl ihre Schauspielerei vielversprechend begann, sah sie sich selbst nie als ernsthafte Schauspielerin und schlug nach ihrem letzten Auftritt im Fernsehfilm „The Sister and the Savage“ (1966) weitere Angebote aus.

Mitte der 1960er Jahre - mit Beginn der British Invasion in der Musikszene - nahmen die Charterfolge von Connie Francis ab, doch durch stete Bühnen- und TV-Präsenz blieb sie nach wie vor gefragt.

Von 1958 bis 1969 war Connie Francis 56 Mal in den Popcharts des wichtigsten Musikmagazins „Billboard“ vertreten, darunter 16 Mal in den Top Ten. Ab 1961 kamen zahlreiche Erfolge in den gesondert ermittelten Charts der zweitwichtigsten Musiksparte Adult Contemporary hinzu. Weltweit feierte Connie Francis über 500 Charterfolge. Nach knapp 2.000 aufgenommenen Liedern, 35 Millionen verkauften Schallplatten und zwei letzten deutschsprachigen Singles für Polydor beendete Connie Francis im März 1970 ihre Karriere vorübergehend, nahm aber schon 1973 wieder eine Platte auf (Should I Tie a Yellow Ribbon 'round the Ole Oak Tree - The Answer). Wenig später gab sie auch wieder Konzerte.

Das Comeback dauerte jedoch nur kurz, denn im November 1974 wurde sie nach einem Konzertauftritt in Westbury in ihrem Hotelzimmer überfallen und vergewaltigt. Von diesem Schicksalsschlag, der ihrer Karriere ein abruptes Ende setzte, erholte sie sich nie vollständig.

Nachdem schon 1967 eine Tante von ihr ermordet worden war, fiel 1981 auch ihr Bruder George Franconero jr. einem Gewaltverbrechen zum Opfer. Für einige Zeit verlor Connie Francis zudem durch einen medizinischen Eingriff ihre Stimme, die sie durch weitere Operationen wiedererlangte. Mehrere Comebackversuche scheiterten und wurden immer wieder von gesundheitlichen Problemen überschattet, denn durch die zahlreichen Schicksalsschläge erkrankte Connie Francis an bipolarer Störung (manische Depression). Die Erkrankung führte zu einem Selbstmordversuch und Zwangseinweisungen in psychiatrische Kliniken. Durch eine Lithium-Behandlung wurde die Krankheit unter Kontrolle gebracht.

Seit 1989 ist Connie Francis wieder im Musikgeschäft aktiv. 1989 erschien das Album Where the Hits Are mit Neuaufnahmen ihrer größten Erfolge, 1995 folgte das Live-Album The Return Concert sowie With Love to Buddy, ein Buddy-Holly-Gedenkalbum. Im Jahre 1992 schaffte es Jive Connie, ein Medley ihrer fünf größten deutschen Hits, die mit modernem Tanzrhythmus versehen wurden, in die Jahres-Top-Ten der deutschen Charts. Seit 1990 gibt sie vereinzelt wieder Livekonzerte; so hatte sie im Dezember 2004 nach knapp fünfunddreißigjähriger Abwesenheit wieder ein großes Engagement im Sahara Hotel in Las Vegas, in dem sie während der 60er Jahre mit ihren Shows Stammgast gewesen war. Ferner betreibt sie gemeinsam mit ihrem Manager Patrick J. Niglio ein eigenes Schallplattenlabel,, Concetta Records, auf welchem sie bisher unveröffentlichte Aufnahmen herausbringt.

Connie Francis ist Botschafterin für verschiedene Organisationen, die sich für die psychische Betreuung von Verbrechensopfern und HIV-Patienten einsetzen.


Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Connie_Francis Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.