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De La Soul
De La Soul ist ein US-amerikanisches Hip-Hop-Trio, das aus den Rappern Kelvin Mercer (* 17. August 1969), David J. Jolicœur (* 21. September 1968) und Vincent Mason (* 27. März 1970) besteht. Zusammen mit Bands wie A Tribe Called Quest und den Jungle Brothers bildete De La Soul Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre die Gruppe der Native Tongue Family, eine Bewegung, die sich statt der damals üblichen Gangsta- und Ghettolyrics mit sozialen Themen beschäftigte und auf ein freundlicheres Image setzte. Es wurde No School und/oder Next School genannt.
Die Musik ihres von Prince Paul produzierten Debütalbums 3 Feet High and Rising war geprägt von Samples aus Jazz (Jazz-Rap), Rock und sogar Country, dem Spiel mit einer hippiesken Ästhetik und einem teilweise recht eigentümlichen Humor. So wurde beispielsweise der Titel der Platte einem Song von Johnny Cash entlehnt. Die ausgekoppelte Single Me, Myself and I wurde weltweit ein Hit.
Später trennte sich die Band von Prince Paul und produzierte entweder selbst oder arbeitete mit wechselnden Produzenten (unter anderem J Dilla) zusammen, was sich in den deutlich gewöhnlicheren Instrumentals niederschlug. Trotzdem war jedes Album ein kommerzieller Erfolg mit Einfluss auf die Szene des alternativen Hip Hop.
Diskografie 3 Feet High and Rising (1989) De La Soul Is Dead (1991) Buhloone Mindstate (1993) Stakes Is High (1996) Art Official Intelligence: Mosaic Thump (2000) AOI: Bionix (2001) The Grind Date (2004) Plug 1 & Plug 2 Present... First Serve (2012) And the Anonymous Nobody (2016) Read more on Last.fm. User-contributed text is available under the Creative Commons By-SA License; additional terms may apply.
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